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ESTRELLA  ist eine Künstlerin der leisen Töne, sie vereint in ihnen die schwungvolle Astraktion von tiefen Emotionen mit der Klarheit und der Wucht der Wogen des unendlichen Ozeans.

Ihre Bilder sind zugleich meditativ und dekorativ.

Werke Textart

Über die Künstlerin

„Das Leben kommt aus dem Meer.“

Estrella, im bürgerlichen Leben Sarah Stern, malt intensiv zu den Themenbereichen Enttäuschung, Depression und Manie, zeigt den Strudel der Sucht.

Ihre Bilder haben einen ausgeprägt meditativen Charakter, stärken die positiven Wahlmöglichkeiten des Lebens durch aktive Beeinflussung der Gedanken hin zur Liebe. 

Die Abstraktion der Vielschichtigkeit der Emotionen liegt ihr am Herzen. Besonders das Meer in seiner Weite, seiner Gewalt, seinen Farben, hat es ihr angetan.

Thales, der erste Philosoph der griechischen Antike, betrachtete das Wasser als Quell allen Seins; Immanuel Kant fürchtete, die Ozeane würden die Rotation der Erde ausbremsen und darum irgendwann den Weltuntergang herbeiführen; Edmund Burke definierte durch den Anblick des Meeres den Begriff des Erhabenen. Hegel fürchtete gar, der Akt des Philosophierens selbst ähnele dem Sprung in einen grenzenlosen Ozean. Was der Mensch ist, ja, wer sich künstlerisch damit beschäftigt, das hat sich oft an seinem Verhältnis zum Meer entschlüsselt.

Über dem endlosen Ozean spannt sich das nächtliche Himmelszelt mit dem Sternenhimmel. Die Empfindung von Vertrautheit, Nähe und Harmonie hat sich oft aus der Anschauung des Sternenhimmels gespeist. Anaxagoras antwortete auf die existenzielle Frage, warum er das Geborensein dem Nichtgeborensein vorziehe: »Weil ich so den Himmel, die Sterne, den Mond und die Sonne und die ganze Ordnung im Weltall betrachten kann.« Künstler sind gerne Sternengucker, weil Ihnen die Astronomie ist die philosophischste aller Naturwissenschaften ist.

Der Kosmos, in den alle blicken, verbindet ewige Ordnung mit Schönheit. Von der Erde aus, die nur scheinbar in sich ruht, doch sich wie das Meer in Wahrheit bewegt, richtet sich der künstlerische Blick vom Meer auf einen ganzen Fixsternhimmel, der sich nur scheinbar bewegt und in Wahrheit ruht.

Hermann Hesse, den Estrella verehrt, schrieb in seinem Gedicht „Magie der Farben“:

Weiß zu Schwarz und Warm zum Kühlen
Fühlt sich immer neu gezogen,
Ewig aus chaotischem Wühlen
Klärt sich neu der Regenbogen.

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